GamesCom 2018 – New World

by Carney

New World – GamesCom 2018 – Quelle: Amazon

Auch Amazon ist unter die Spiele Entwickler / Publisher gegangen und so hatte ich meinen ersten Termin bei Amazon auf einer GamesCom. Das vorgestellte Spiel New World, sah aber auch wirklich gut und durchdacht aus und zudem nutzt es die technischen Stärken die Amazon nun einmal mit sich bringt.

Bei New World handelt es sich um ein Sandbox Survival MMO, wie es sicherlich schon einige gibt. Außergewöhnlich ist allerdings, das so wenig Server wie möglich geplant sind. Man spricht von erstmal nur einem einzigen. Dieser soll mehreren Hundert, bis zu 1000 Spielern Platz bieten. Die Welt welche ich bei der Präsentation und auch beim Anspielen sehen konnte, würde prinzipiell genügend Platz für diesen Plan bieten. Technisch wird das Spiel in der Amazon Cloud laufen und je nach Anzahl der Spieler werden mehr oder weniger Instanzen gestartet. Theoretisch könnte der Plan der Entwickler also aufgehen, ohne das es zuviel Lag gibt. Ob sich das auch in die Praxis umsetzen lässt, wird sich später zeigen.

New World – GamesCom 2018 – Quelle: Amazon

Das Spiel findet in etwa im 17. Jahrhundert statt. Es gibt kein wirkliches Klassensystem, so das jeder Spieler erst mal gleich anfängt. Je nachdem welche Ausrüstung man dann nach und nach herstellt, verbessert man sich. So werden Schmiede wohl vor allem zu Tanks in dicker Rüstung werden, Jäger zu gefürchteten Bogenschützen und ein Alchemist könnte zu einem Magier werden. Ein durchaus viel versprechender Ansatz. Das Kampfsystem verlässt sich nicht auf blindes Tastengehämmer, sondern erfordert schon etwas Geschick. Der Kampfstil sollte an die Ausrüstung angepasst werden und natürlich ist Blocken und Ausweichen mindestens so wichtig, wie zuschlagen. Neben den vielen anderen Spielern, welche sich in Gilden organisieren, gibt es schließlich auch noch viele andere Gegner. Die Erkundung einer Höhle beispielsweise könnte den aktuellen Bewohner wecken, welcher davon sicherlich nicht allzu begeistert sein wird.

New World – GamesCom 2018 – Quelle: Amazon

Neben dem Kampf ist natürlich auch der Ausbau der eigenen Basis wichtig. Diese Basen werden von Spielern gebaut, befestigt und kommandiert und je besser diese Basis ausgebaut ist, desto größer ist der Anspruch den dieses Basis ausübt. Das umgebende Land wird von solchen Basen kontrolliert und es soll sogar möglich sein Zölle und Steuern zu erheben. Das Einnehmen einer solchen Basis kann also durchaus lohnenswert sein.

Alles in allem ist New World sicherlich ein weiteres Sandbox Survival MMO, allerdings lässt sich hier durchaus ein neuer und interessanter Ansatz erkennen. Freunde des Genres werden hier sicherlich ein Auge drauf haben.

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GamesCom 2018 – Techland

by Carney

Auch in diesem Jahr war ich auf der GamesCom und habe mich an den üblichen drei Tagen dort sehr genau umgesehen. In diesem Jahr hatte ich deutlich mehr Termine, so das mir relativ wenig Zeit für den Entertainment Bereich geblieben ist. Dieser war in diesem Jahr allerdings auch wieder derart überfüllt, das der einfache Weg von Halle 4 nach Halle 8 auch mal 30 Minuten gedauert hat. Zu diesen Besucher Massen kam, das der Literpreis Wasser immerhin bei EUR 8.- lag und somit wahrscheinlich wieder viele Besucher viel zu wenig getrunken haben. Protipp für jede Gamescom: Nehmt eine Plastikflasche mit und füllt diese regelmäßig auf. Bevor zu wenig getrunken wird, schmeckt aus Wasser aus dem Wasserhahn.

Dying Light: Bad Blood – GamesCom 2018 – Quelle: Techland

Beginnen möchte ich meine Berichte in diesem Jahr mit meinem Besuch der polnischen Firma Techland. Hier habe ich mir gleich zwei neue Spiele aus dem Dying Light Franchise angesehen. Den Anfang macht Dying Light: Bad Blood dem Free2Play Battle Royal Titel des Franchise. Allerdings will man sich etwas von den anderen abheben, weswegen man sich für Brutal Royal entschieden hat.

Die Matches aus maximal 12 Spielern, dauern ca. 15 Minuten und sind ein Mix aus PvE und PvP. Der PvE Teil besteht aus der Exit-Strategie der Partie. Man muss nämlich Blutproben sammeln, die in von Zombies bewachten Hives geborgen werden können. Diese Zombies gibt es in unterschiedlichen Stärken, so das manche durchaus zum Problem werden können. Hinzu kommt dann noch der PvP Teil, denn es kann nur einen Gewinner geben. Es kann also durchaus sein, das ein anderer Spieler es ausnutzt, das man gerade mit einem fetten Gegner kämpft und entweder die Blutprobe mobst, oder schlimmer (aber auch wahrscheinlicher) einem in den Rücken fällt. Das sammeln der Blutproben ist auch die einzige Möglichkeit zu leveln und so schneller zu werden, mehr auszuhalten und gleichzeitig mehr austeilen zu können. Es ist auch möglich die bereits erbeuteten Blutproben eines anderen Spielers zu ergattern, nachdem man diesen ausgeschaltet hat. Auch die bekannten Parkour Möglichkeiten der Serie finden in Bad Blood Einzug und so ist gekonntes Weglaufen durchaus eine Option.

Sobald nun ein Spieler die erforderliche Anzahl an Blutproben zusammen hat, kündigt sich für alle sichtbar der rettende Helikopter an. Nun beginnt die Jagd auf den Führenden, da der Heli erst landet, wenn nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser eine glückliche ist dann der Gewinner.

Das Spiel soll noch in diesem Jahr bei Steam in den EarlyAccess kommen, welcher allerdings kostenpflichtig ist. Als Entschädigung bekommen Käufer dann das Founders Pack welches neben dem Spiel auch noch ein paar exklusive Waffen und Outfits enthält. Nach der EarlyAccess Phase wird das Spiel in jedem Fall Free2Play, daher sollte man es sich gut überlegen ob man das Geld für einen früheren Zugang wirklich investieren will.

Als kleine Zugabe war es Möglich seine Partie auf der GamesCom aufzuzeichnen. Mein Fail ist natürlich bei YouTube veröffentlicht.

Dying Light 2 – GamesCom 2018 – Quelle: Techland

Als zweites habe ich mir den Nachfolger Dying Light 2 angesehen. Hier bin ich noch gespannt wie die BPjM reagiert und ob das Spiel wieder direkt per Eilverfahren auf die Liste A des Index gesetzt wird. Dem Vorgänger ist das ja passiert.

Wer bereits Dying Light gespielt hat, dem wird Teil 2 sicherlich gut gefallen. Der zweite Teil spielt in etwa 15 Jahre nachdem die Menschheit der Kampf gegen den Virus verloren hat. Die Spielwelt ist offen und kann vollständig betreten oder auch beklettert werden. Gerade diese Parkour Fähigkeiten werden im zweiten Teil auch gerne für kleine Kletter-Rätsel eingesetzt. Da die Ausdauer begrenzt ist und jede Aktion Ausdauer verbraucht, sollte der Weg vorab gut überlegt und dann möglichst zügig gegangen oder besser gesprungen werden.

Tagsüber sind die meisten Infizierten innerhalb dunkler Gebäude, da sie Licht und vor allem die Sonne nicht sonderlich mögen. Nachts jedoch kommen sie aus ihren Nestern hervor und machen die Straßen unsicher. Das wiederum erlaubt es unterschiedliche Bereiche bei Tag / Nacht erkunden zu können. In der Welt gibt es verschiedene Fraktionen und Gruppierungen wie beispielsweise die „Peacekeeper“, oder die „Scavengers“. Jede Fraktion bringt, sollte man sie unterstützen, verschiedene Vorteile mit sich. Die Peacekeeper beispielsweise versuchen die Straßen von Infizierten und Verbrechern frei zu halten. Die Scavengers hingegen verstehen sich auf die Herstellung von Benzin und bringen Fahrzeuge mit sich, welche man dann ebenfalls nutzen kann. Die Entscheidungen sollten daher gut überlegt sein, da sie die Welt teilweise vollkommen verändern. Das kleine GIF soll hier einfach mal als Beispiel dienen (bitte drauf klicken).

Dying Light 2 – CLICK ME – GamesCom 2018 – Quelle: Techland

Fakt ist jedenfalls, das Teil zwei deutlich hinzugewonnen hat und der Spieler tief in die Welt eintauchen kann. Wer diese Art Spiele mag, für den wird Dying Light sicherlich ein gefundenes Fressen werden.

Zum Schluss noch der offizielle Trailer und zum Datum der Veröffentlichung kann ich nur sagen 2019.

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Detroit become Human

by Carney

Detroit become Human – Quelle: Sony

Entwickler Quantic Dream, bekannt beispielsweise durch Beyond: Two Souls, hat mit seinem neusten Spiel Detroid: Become Human an seine Story Telling Games angeknüpft. Mit unglaublich viel Liebe zum Detail und vielen Schauspielern beim Motion Capture wurde dieses Spiel in Szene gesetzt. Die Schauspieler hatten natürlich damit zu kämpfen, das eben nicht nur eine Handlung abgearbeitet werden musste, sondern jede noch so bekloppte Aktion der Spieler irgendwie beantwortet werden wollte. Das waren doch etwas andere Herausforderungen, als die Damen und Herren ansonsten gewohnt sind.

Das allerdings gibt auch schon eine der großen Stärken des Spieles wieder. Das Spiel kann ohne Probleme mehr als einmal gespielt werden, da sich die Geschichte anhand der Entscheidungen des Spielers verhält und weiter erzählt wird. Klar das große und ganze wird bleiben, dennoch gibt es derart viele Unterschiede, das es sich um eine ganz andere Erzählung handeln könnte. Ich selbst habe bisher zwei komplette Durchläufe hinter mir und bin sicher, das weitere folgen werden.

Detroit: Become Human™

Detroid: Become Human erzählt eine Geschichte in nicht mehr allzu ferner Zukunft. Roboter, also Androiden, sind im Weltbild angekommen und völlig normal. Unbeliebte oder anstrengende Jobs werden vornehmlich von Androiden übernommen. Allerdings auch ganz normale Alltagsaufgaben wie aufräumen, waschen, Kinder erziehen wird den künstlichen Menschen überlassen. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen und viele haben ihren Job durch die neuen Roboter verloren. Daher gibt es natürlich nicht nur Fans der Androiden, sondern eben auch Gegner. Natürlich gelten die üblichen Roboter-Gesetze. Kein Roboter darf einem Menschen schaden und alle Befehle der Menschen sind zu befolgen. Leider gehören dazu auch gewaltsame Befehle und teilweise werden die Androiden auch missbraucht. Sei es für Gewalt oder auch sexuelle Fantasien.

Eines Tages entsteht im Programm eines Androiden eine Ungereimtheit, ein Bug könnte man sagen. Der Android wird sich seiner selbst bewusst und möchte nicht mehr stillschweigend erdulden was mit ihm geschieht. Er möchte Leben.

Detroit: Become Human™

Hier setzt Detroid: Become Human an und der Spieler schlüpft zu Anfang in die Rolle eines Androiden Ermittlers, welcher die Polizei unterstützen und die Vorfälle mit Androiden untersuchen soll. Natürlich im Auftrag der Firma CyberLife, welche die Androiden herstellt und verkauft. In dieser Rolle findet man sich in einer Geiselnahme wieder. Ein Haushalts Roboter hat das Kind der Familie als Geisel genommen. Nach und nach untersucht man den Tatort und findet heraus, das Kind und Roboter sich eigentlich sehr nahe standen. Der Vater allerdings, wollte ein weibliches Nachfolgemodell bestellen. Da sind dem Roboter, welcher sich plötzlich mit seiner nahenden Aussortierung und damit Abschaltung konfrontiert sah, die Sicherungen durchgebrannt.

Im Laufe des Spieles schlüpft man in verschiedene Rollen und Androiden. Die Geschichte wird dadurch aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Jede Entscheidung die man in diesen Rollen trifft, will gut überlegt sein, denn jede Entscheidung hat Konsequenzen für alle weiteren Geschehnisse. Am Ende eines Kapitels zeigt das Spiel einem dann auf, welche Entscheidungen man getroffen hat und wo auf dem Strang der Geschichte man damit Abzweigungen genommen hat. Der Spieler kann also jederzeit nachvollziehen, wo er das nächste mal vielleicht eine andere Entscheidung treffen möchte um eine andere Seite der Geschichte kennen zu lernen.

Detroit: Become Human™

Die Grafik und eben auch das grandiose Motion Capturing unterstreichen die Liebe, welche die Entwickler zu ihrem Werk haben. Dadurch wirkt die Welt durchgehend stimmig und lebendig. Es macht Spaß sich auch ein wenig abseits der Wege umzusehen und die Kleinigkeiten zu entdecken, welche die Welt schmücken. Der einzige kleine Wehmutstropfen ist vielleicht, das während der Zeit, welche der Spieler für seine Entscheidungen hat, das Spiel abbremst oder teilweise sogar einfriert. Allerdings muss man dem Spieler eben auch Zeit zum reagieren geben und da ist abbremsen der Spielewelt wahrscheinlich mit die sinnvollste Lösung.

Fazit: Ich persönlich bin ein großer Fan von Story Spielen die auf unterschiedliche Entscheidungen auch wirklich unterschiedlich reagieren. Daher hat mich Detroid: Become Human seit der ersten Vorstellung interessiert und seit der ersten Demo gefesselt. Wer solche Spiele mag, dem sei es ans Herz gelegt. Wer allerdings viel Action sucht und möchte, für den ist dieses Spiel wohl nicht das richtige. Alles in allem aber definitiv gut angelegtes Geld das sich die Entwickler wirklich verdient haben.

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GamesCom 2017 – Teil 4

by Carney

Surviving Mars – Quelle: Paradox

Aufbauspiele gibt es sicherlich nicht gerade wenige, aber Suviving Mars möchte mehr sein als eine reine Aufbau-Simulation. Das Spiel setzt sich zudem mit mit den aktuellen Anstrengungen auseinander eines Tages auf den Mars zu reisen oder ihn gar zu besiedeln. So findet man sich auf dem roten Planeten wieder und schickt sich an dort eine möglichst florierende Siedlung zu erschaffen. Was braucht jedoch jede Siedlung um überhaupt die Arbeit aufnehmen zu können? Genau, Bewohner. Neue Bewohner müssen zumindest zu Anfang mit einer Rakete von der Erde eingeflogen werden. Die zur Verfügung stehenden Bewerber kann man mittels zahlreicher Filter wie beispielsweise der Altersgruppe oder einer ganz bestimmten Spezialisierung so gut es geht an die aktuellen Erfordernisse anpassen. Schließlich bietet eine solche Rakete nicht unendlich Platz. Im späteren Verlauf und wenn die Bewohner der neuen Siedlung glücklich sind, kommen vielleicht auch von ganz alleine weitere Bewohner hinzu. Das ist auch gut so, wenn neue Raketen sind nicht gerade billig. Da macht es Sinn die gerade gelandete Rakete erneut zu betanken und vielleicht mit seltenen Rohstoffen zurück zur Erde zu schicken. Das könnte dem Konto ein wenig Erholung verschaffen.

Surviving Mars – Quelle: Paradox

Der Mars selbst ist sicherlich auch nicht der ideale Ort für eine neue Siedlung, was den Survival Aspekt mit ins Spiel bringt. Auf der Erde so selbstverständliche Dinge wie Wasser und Sauerstoff müssen dort erst gefördert werden. Auch Strom braucht so eine Siedlung nicht gerade wenig. Kommen dann noch Sandstürme auf und so manche Produktion stellt plötzlich ihre Arbeit ein, können die Vorräte schnell knapp werden.

Das Spiel soll im Jahre 2018 für den PC (Windows und Linux), sowie den aktuellen Konsolen erscheinen. Genauer möchte sich der Entwickler noch nicht festlegen. (Trailer)

 

Gwent Thronebreaker – Quelle: CD Projekt Red

Auch vom Sammelkartenspiel Gwent gibt es neues zu berichten. Dieses aus Witcher 3 entwachsene Mini-Spiel befindet sich aktuell in der OpenBeta und ist noch während der GamesCom in den ESport gestartet. Die nun gestarteten Gwent Masters finden weltweit in verschiedenen Online Turnieren, aber auch lokalen Events statt. An ihrem Ende sollen im Januar 2019 die World Masters gespielt werden und den wahren Gwent Weltmeister kühren. Immer wieder erstaunlich was aus einem Mini-Spiel so alles werden kann, wenn die Community Spaß daran hat und der Entwickler mit zieht.

Verstärkt werden wird das Spiel nun mit der ersten Erweiterung mit dem klangvollen Namen Thronebreaker mit der außer neuen Karten auch eine Single-Player Kampagne eingeführt werden wird. Die Erweiterung soll noch in diesem Jahr für PC und die aktuellen Konsolen erscheinen. (Trailer)

 

Pure Farming – Quelle: Pure Farming

Mit Pure Farming, habe ich mir sogar mal einen Farming-Simulator angesehen, der sich allerdings ein wenig von der Konkurrenz abheben möchte. Zu Beginn wird es mit den USA, Japan, Kolumbien und Italien vier spielbare Regionen geben. Der Spieler startet in einer dieser Regionen und baut sich dort ein nach Möglichkeit gewinnbringendes Unternehmen auf. Mit diesen Gewinnen kann man dann in andere Regionen expandieren und auch dort seiner Arbeit nachgehen. Alle Regionen laufen immer zeitgleich, so das sich nach und nach ein weltumspannendes Imperium aufbauen und bewirtschaften lässt.

Als erste Erweiterung wurde nun die Region Deutschland angekündigt, die ebenfalls wieder neue Ressourcen mit sich bringt. Neben dem Kaffee aus Kolumbien, den Oliven aus Italien wird es dann wohl auch Raps aus Deutschland geben, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. Leute die es nicht erwarten können und das Spiel vorbestellen, wird diese erste Erweiterung kostenlos zur Verfügung gestellt.

Das Spiel soll am 13. März 2018 für PC und die aktuellen Konsolen erscheinen. (Trailer)

 

Uncharted: The Lost Legacy

Bereits erschienen ist mit Uncharted: The Lost Legacy der nächste Teil der Uncharted Reihe. Dieses mal bekommt der Spieler zwei Frauen zur Seite gestellt, die bereits in früheren Teilen eine Rolle gespielt haben. Chloe Frazer ist aus den Teilen 2 (Among Thieves) und 3 (Drake’s Deception) bekannt und die Söldnerin Nadine Ross feierte gerade erst in Teil 4 (A Thief’s End) ihr Debüt. Gemeinsam machen die zwei sich auf um ein sagenumwobenes indisches Artefakt zu bergen, das ansonsten Kriegsgewinnlern in die Hände fallen würde.

Tief in den Bergen von Indien raufen sie sich zusammen um das Geheimnis des Artefakts aufzudecken. Sie setzen sich gegen heftigen Widerstand der teilweise schwer bewaffneten Gegnern zur Wehr und schicken sich an die Region vor dem möglichen Chaos zu bewahren. Jeder weiß natürlich das so eine Mission selbst auch einiges an Chaos verursachen kann. (Trailer)

 

Detroit become Human – Quelle: Sony

Als große Überraschung stellte sich Detroit become Human heraus. Das Spiel hatte ich im Vorfeld nicht auf dem Schirm gehabt, aber da es hier morgens praktisch keine Schlange gab, habe ich es mir angeschaut und angespielt. In einer nicht all zu weit entfernten Zukunft haben Androiden eine Reihe von alltäglichen Aufgaben übernommen. So auch in der kurzen Demo in welcher der Spieler als Ermittler Android an einen Tatort gerufen wurde. Nachdem man sich beim ranghöchsten Polizisten vor Ort gemeldet hat, steht schon die erste Entscheidung an. Entweder man geht sofort hinaus und versucht den durchgedrehten Androiden zu stoppen und die Geisel zu retten, oder aber man findet erst mal mehr über den Sachverhalt heraus. Ich habe mich für die Nachforschungen entschieden und konnte so herausfinden das der Android und die kleine Geisel eigentlich ein sehr gutes und inniges Verhältnis zueinander hatten. Allerdings wollte der Vater der kleinen den Androiden durch ein neueres, weibliches Modell ersetzen, was diesem wohl ein paar Sicherungen hat durchknallen lassen.

Detroit become Human – Quelle: Sony

Das Spiel hat sich sehr flüssig angefühlt und so bin ich sehr darauf gespannt später in die Rolle der drei Androiden Connor, Kara und Markus zu schlüpfen um mit ihnen diese Geschichte zu erleben. Jede Entscheidung wird dabei weitreichende Folgen nach sich ziehen und kann sogar zum Ableben eines Protagonisten führen. Der Spieler sieht sich dann allerdings nicht zwangsläufig einem „Game Over“ gegenüber, sondern muss mit den neuen Gegebenheiten klar kommen und sich der neuen Situation anpassen.

Das Spiel soll 2018 exklusiv für die PS4 erscheinen. (Trailer)

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